FDP Kreisverband Calw
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Landtagskandidat Müller im Gespräch mit dem Rektor der Zellerschule Nagold

Der Landtagskandidat der Freien Demokraten für den Landkreis Calw, Herbert Müller, undder Rektor der Gemeinschaftsschule Zellerschule Nagold, Ulrich Schubert, trafen sich zumunverbindlichen Austausch, um über den Stand der Gemeinschaftsschule in Nagold und dieEntwicklung seit Einführung des Gemeinschaftsschulkonzepts zu sprechen.Ein großer thematischer Schwerpunkt war das Thema der differenzierenden Lehre, da jederSchüler in jedem Fach auf einem von drei unterschiedlichen Lernniveaus betreut wird. Diegroße Flexibilität der Gemeinschaftsschule als Konzept fiel sehr positiv auf, vor allem wie eshier in Nagold zum Vorteil der Schüler und ihrer Eltern gelebt wird. Darüber hinaus hat sichdie Schule nämlich auch ihren Schwerpunkt Vorbereitung auf die Berufsausbildung und denBezug zur Wirtschaft erhalten. Ein vielfältiges Angebot für die Ganztagsschule und -betreuung ergänzt das GMS-Konzept.Nach einem Rundgang durch die Gebäude kamen die Gesprächspartner sehr schnell aufden Punkt zu sprechen, dass beide Gebäudeteile der Zellerschule einen beachtlichenSanierungsbedarf aufweisen und die vorhandenen, räumlichen Kapazitäten beinahe schonnicht mehr ausreichen, um dem heutigen, geschweige denn dem zukünftigen Bedarf gerechtzu werden. Gerade im naturwissenschaftlichen Bereich wäre ein zweiter Raum dringendnotwendig und auch im Bereich der Nutzung der Stadthalle als Sporthalle gibt es aufgrundvon Fremdnutzungen immer wieder Engpässe, wodurch die Schüler temporär auf dieSporthalle in Vollmaringen ausweichen müssen, was selbstverständlich zu Lasten derUnterrichtszeit geht.Die FDP im Allgemeinen, Herbert Müller aber im Besonderen, möchte sich für eindurchlässiges, inklusives, schülerförderndes und faires Bildungssystem einsetzen, inwelchem jeder Schüler nach seinen individuellen Stärken und Schwächen gefördert wird.Diesen Idealen wird die Gemeinschaftsschule Zellerschule Nagold absolut gerecht, da dieSchüler bestens auf die Mittlere Reife, eine Ausbildung, oder einen gymnasialen Bildungsweg vorbereitet werden. „Die Diversität der lokalen Schullandschaft möchte icherhalten und mich für deren nachhaltige Stärkung einsetzen“, so Herbert Müller, „daher istauch die Gleichbehandlung aller Schulformen, sowohl finanziell wie auch personell vongroßer Bedeutung. Bildung ist der Sektor wo am wenigsten gespart werden darf, um die Zukunftschancen aller Schüler zu sichern!“


4. November 2020

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